Es gibt Momente, die alles verändern. Die Geschichte von #wewanttobreakfree
Es gibt Momente, in denen das Leben aus den Fugen gerät. Das Frühjahr 2020 war so ein Moment. Was wir erlebten, war kein bloßes „Zuhausebleiben“ – es fühlte sich an wie eine schleichende Apokalypse für alles, wofür wir stehen. Von heute auf morgen war das, was unsere DNA ausmacht, nicht nur unerwünscht, sondern verboten. Die Straßen leer, die Pässe gesperrt, die Motoren kalt.
In den Garagen staubten die Träume ein, während in den Büros und Werkstätten der Motorradbranche die nackte Existenzangst regierte.
Eine Allianz aus Leidenschaft und Überlebenswillen
In dieser bedrückenden Stille fanden wir uns zusammen. Wir – das war ein bunt gemischter, entschlossener Haufen. Auf der einen Seite die Enthusiasten, für die das Biken eine Form der mentalen Freiheit ist. Auf der anderen Seite die Geschäftsleute aus dem Motorradbusiness – Händler, Werkstattbesitzer, Zubehörspezialisten, Redakteure –, die fassungslos zusehen mussten, wie man ihrer Leidenschaft und ihrer wirtschaftlichen Existenz den Stecker zog.
Wir saßen alle im selben Boot: Die Vernunft diktierte den Stillstand, doch unser Verstand & unser Herz forderte den Ausbruch. Aus dieser Ohnmacht wurde Widerstandskraft. Wir haben den „Winter“ der Lockdowns genutzt, um uns nicht unterkriegen zu lassen. #wewanttobreakfree wurde unser Schlachtruf. Es war das Versprechen an uns selbst, zur Stelle zu sein, wenn der Wahnsinn endet und die aufgestaute Energie der Straße wieder freigesetzt wird.
Ideale in einer zerrissenen Zeit
Heute ist die Welt nicht friedlicher geworden. Die Pandemie ist gewichen, doch sie hat Narben hinterlassen – in der Gesellschaft und in der Politik. Wir erleben globale Anspannungen und einen Wandel, der viele verunsichert.
Wir sind keine politischen Aktivisten. Wir sind keine Querdenker, keine Spinner und keine Ideologen. Aber wir haben Rückgrat. Wir haben Ideale, die man nicht per Verordnung streichen kann. Eines davon steht über allem: Die Freiheit, selbst zu entscheiden, wohin die Reise geht.
Kein Marketing. Eine Bewegung.
#wewanttobreakfree braucht keine Millionen-Budgets. Wir brauchen keine glatten Werbefilme. Diese Kampagne lebt vom persönlichen Blutlecken jedes Einzelnen. Wir setzen auf unsere Freunde, unsere Partner im Business und jeden, der das Beben im Handgelenk spürt.
Wir verbinden das tiefste Gefühl von Freiheit mit den Menschen, die diese Kampagne ins Leben gerufen haben und tragen – vom Schrauber in der Hinterhofwerkstatt bis zum Tourenfahrer am Kap.
#wewanttobreakfree steht für Freiheit, Zusammenhalt und die Leidenschaft für’s Motorradfahren. Wir sind ein Zusammenschluss von Moto-Enthusiasten mit Herz und Seele. Die pure Begeisterung, beim Motorradfahren das Leben zu spüren und die Freiheit zu haben, gemeinsam Abenteuer zu erleben!


